viernes, 25 de febrero de 2011

Offener Brief an Frau Dr. Merkel zum Fall zu Guttenberg

Um dies auf twitter zu versenden ist hier copy & paste erlaubt:
Frau Dr. Merkel sollte diesen offenen Brief sehr ernst nehmen! #CDU #CSU #FDP #SPD #Grüne #Linke http://bit.ly/ec5KLe #Guttenberg


Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

als Doktorandinnen und Doktoranden verfolgen wir die gegenwärtige Diskussion um die Plagiatsvorwürfe gegen den Bundesminister der Verteidigung, Herrn Karl-Theodor zu Guttenberg, mit großer Erschütterung und noch größerem Unverständnis. Wir haben den Eindruck, dass Sie mit aller Macht versuchen, einen Minister zu halten, der trotz massiver Gegenbeweise immer noch die Behauptung aufrecht erhält, er habe in seiner Doktorarbeit nicht bewusst getäuscht.

Mit dieser Vorgehensweise beschädigen die Bundesregierung und die Abgeordneten der Koalition nicht nur sich selbst, sondern viel mehr.

Zu Guttenberg musste bereits in der letzten Woche mehrfach Abstand von seinen zuvor beteuerten Aussagen in Bezug auf seine Dissertation nehmen. Die Internetgemeinde hat es in einer beispiellosen Art und Weise geschafft, eine Vielzahl von eindeutigen Plagiaten in der Dissertation von Herrn zu Guttenberg zu belegen. Diese Indizien sind von jedermann einzusehen und überprüfbar. Es nimmt kaum Wunder, dass sich Plagiatsexperten darüber einig sind, dass man hier nicht mehr von einigen „peinlichen Fehlern“ reden kann. Es handelt sich um massive, systematische Täuschung. Zu Guttenberg hat große Teile seiner Dissertation – und dies offenbar mit großem Ehrgeiz – zusammenkopiert und Quellen vertuscht, um sich den Doktortitel zu erschleichen, mit dem er dann nicht zuletzt auf Wahlplakaten geworben hat. Die Universität Bayreuth hat diesen Vorwurf nicht ausräumen können. Angesichts des Umfangs und der Anzahl der Plagiate wissen Sie genauso gut wie wir, dass am Ende der genauen Überprüfung durch die Universität nur ein Ergebnis stehen kann, was die Täuschungsintention des Ministers angeht. Man kann dies nicht „unbewusst“ tun.

Diese Täuschung als solche zu benennen, hat dabei nichts mit der Zugehörigkeit des Ministers zu einer bestimmten Partei zu tun. Auch von den Politikern der Opposition würden wir den Rücktritt als Minister fordern, hätten sie ihr Ehrenwort gegeben, ihre wissenschaftliche Leistung eigenständig und nur unter Zuhilfenahme der angegebenen Hilfsmittel erstellt zu haben, und dann trotzdem in massiver Weise dagegen verstoßen.

Herr zu Guttenberg hat am 23. Februar 2011 in der Aktuellen Stunde im Deutschen Bundestag darauf verwiesen, er wolle nur nach seiner Tätigkeit als Verteidigungsminister beurteilt werden. Er hat dabei auf eine Formulierung von Ihnen angespielt, wonach Sie ihn nicht als „wissenschaftlichen Assistenten“ eingestellt hätten.

Dies ist eine Verhöhnung aller wissenschaftlichen Hilfskräfte sowie aller Doktorandinnen und Doktoranden, die auf ehrliche Art und Weise versuchen, ihren Teil zum wissenschaftlichen Fortschritt beizutragen. Sie legt darüber hinaus nahe, dass es sich beim Erschleichen eines Doktortitels um ein Kavaliersdelikt handele und dass das „akademische Ehrenwort“ im wirklichen Leben belanglos sei.

Bei der Beachtung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis geht es nicht um „Fußnoten“, nicht um Kinkerlitzchen, die angesichts größerer politischer Probleme vernachlässigenswert sind. Es geht um die Grundlagen unseres Arbeitens und Vertrauenswürdigkeit. Wir bemühen uns daher in unserer eigenen Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen, diesen hohen Anforderungen jederzeit nachzukommen. Wenn wir dies nicht tun, laufen wir (zu Recht) Gefahr, von der Universität verwiesen zu werden.

Die meisten von uns unterrichten zudem jüngere Studierende. Nicht selten ist es unsere Aufgabe, ihnen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Wir halten die Studierenden dabei dazu an, von Anfang an sehr genau darauf zu achten, korrekt zu zitieren und jedes Hilfsmittel als solches kenntlich zu machen. Wir tun dies nicht, weil wir „Fußnotenfanatiker“ sind oder im „Elfenbeinturm“ sitzen und nicht wissen, was im wahren Leben zählt. Es geht uns schlicht darum, das Verständnis dafür weiterzugeben, dass wissenschaftlicher und damit gesellschaftlicher Fortschritt allein dann möglich ist, wenn man sich auf die Redlichkeit in der „scientific community“ verlassen kann. Verstoßen unsere Studentinnen und Studenten gegen diesen Kodex, sind wir gehalten, ihre Prüfungsleistung als ungenügend zu bewerten. Bei erneutem Verstoß droht in aller Regel die Exmatrikulation. Nach einer solchen Entscheidung bleibt der Eintritt der Betroffenen in viele Berufe zurecht verwehrt – auch in Berufe, in denen die persönliche Integrität weniger bedeutend sein mag als im Amt des Bundesverteidigungsministers.

Vielleicht sind wir altmodisch und vertreten überholte konservative Werte, wenn wir die Auffassung hegen, dass Aufrichtigkeit und Verantwortungsbewusstsein Werte sein sollten, die auch außerhalb der Wissenschaft gelten sollten. Herr zu Guttenberg schien bis vor kurzem auch dieser Meinung zu sein.

Forschung leistet einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Redliche und innovative Wissenschaft ist eine Grundlage des Wohlstands in unserem Land. Wenn der Schutz von Ideen in unserer Gesellschaft kein wichtiger Wert mehr ist, dann verspielen wir unsere Zukunft. Wir erwarten für unsere wissenschaftliche Arbeit keine Dankbarkeit, aber zumindest den Respekt, dass man unsere Arbeit ernst nimmt. Durch die Behandlung der Causa Guttenberg als Kavaliersdelikt leiden der Wissenschaftsstandort Deutschland und die Glaubwürdigkeit Deutschlands als „Land der Ideen“.

Möglicherweise aber halten Sie unseren Beitrag zur Gesellschaft schlicht für vernachlässigenswert. Dann möchten wir Sie aber bitten, in Zukunft nicht mehr von der von Ihnen selbst ausgerufenen „Bildungsrepublik Deutschland“ zu sprechen.


Mit freundlichen Grüßen

Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner*

jueves, 17 de febrero de 2011

Nur noch Witze über Guttenberg

Ein Monteur kommt ins Verteidigungsministerium. An der Pforte wird er vom wachhabenden Soldaten gefragt, was er will. „Ich soll hier den Kopierer reparieren“, sagt der Monteur. „Oh“, entgegnet der Soldat, „das geht heute nicht, der Minister ist in Afghanistan.

Kennen Sie den schon: Warum will Ursula von der Leyen nicht mehr neben Guttenberg am Kabinettstisch sitzen? Weil der immer abschreibe. In Berlin wird gelacht und gelästert über die Abschreibaffäre des Minister zu Guttenberg.

Da Guttenbergs Doktorarbeit am Ende die Auszeichnung «Summa cum laude» erhielt, gibt es nun auch für das Werbemotiv die akademische Bestnote. Und so wirbt die NZZ mit «Summa cum laude – Universität Bayreuth» für ihre Sonntagsausgabe.

Die Universität Bayreuth hat bisher gut gelebt mit ihrem prominenten Absolventen: In einem Werbefilm rühmt der Verteidigungsminister untermalt von sanfter Musik seine alte Wirkungsstätte in Oberfranken: «Sie stehen vor zwei Entscheidungen. Die erste: Was soll ich studieren? Jura. Es lohnt sich. Die zweite: Wo? Fraglos nur ein Ort: Bayreuth», wirbt Guttenberg um Studieninteressenten. [Wie lange noch? - Anm. d. Autors]

Die Texte sind wörtlich der Frankfurter Rundschau und der Werbewoche entnommen. Der Verweis auf die Uni Bayreuth und das Foto (screenshot) sind der Neuen Züricher Zeitung entnommen - der Autor des Blogs beansprucht fürs "Kopieren und Einfügen" keinen Doktortitel.







miércoles, 9 de febrero de 2011

El cuerpo femenino y la cultura machista


por: Marcela Gereda /elPeriódico

Guatemala.- Antes sus cuerpos fueron invadidos y preñados por pieles blancas y europeas. Luego fueron movilizados (en camiones, como ganado) y explotados para cortar el café en las grandes fincas de Alta Verapaz. En los ochenta sus cuerpos fueron, en muchos casos, masacrados, quemados o desaparecidos por El Ejército. Hoy estos cuerpos femeninos y q’eqchi’s aparecen de nuevo como cuerpos morenos vulnerables y violados donde se inscribe y reproduce la cultura patriarcal.

Desde el 20 de diciembre de 2010 el presidente Álvaro Colom impuso el estado de Sitio en Alta Verapaz para “combatir a los narcotraficantes”, al cartel mexicano Los Zetas, quienes encontraron un cielo para trasegar droga sudamericana hacia Estados Unidos. La alta presencia de policía (vendida) y más de quinientos militares (nefastos) no han logrado detener la violencia en general y hacia las mujeres en particular.


Según datos de la Comisión Interinstitucional contra la Violencia Sexual contra la Mujer se reportaron 508 violaciones ocurridas el año pasado, además de 2.421 denuncias de violencia contra la mujer. Y solo en el primer mes del presente año más de 30 violaciones a mujeres en ese departamento ¿Y la mejora del sistema de seguridad impulsada por el Ministerio de Gobernación en este departamento? Una gran puesta en escena.


Por otro lado, según Walda Barrios, asesora de la Unión de Mujeres Guatemaltecas, hoy en Guatemala, el feminicidio es la forma más extrema de violencia contra la mujer. Dice: “Hay un perfil de las asesinadas -estudiantes, obreras de la maquila- y un mensaje subyacente: en tu casa estás mejor. Vemos una correlación entre un incremento de la participación política de las mujeres y un aumento de los asesinatos. Es un castigo”, añade.


La Comisión Internacional Contra la Impunidad en Guatemala señala que en 2010 se produjeron 847 muertes violentas de mujeres en Guatemala y más de 4.300 casos de violencia sexual asistidos por los servicios forenses. La impunidad alcanza al 96% de los homicidios, Según Unifem, la violencia contra las mujeres continúa siendo el abuso de los derechos humanos más común en Centro América. ¿Qué representan estas violaciones y abusos a los cuerpos de mujeres guatemaltecas en general y q’eqchi’s en particular?


Estas violaciones a mujeres q’eqchi’s son una repulsiva invasión no sólo a su cuerpo, sino a su dignidad humana. El cuerpo que es el cruce de todas las instancias de la cultura, es el punto de imputación por excelencia del campo simbólico.

Así su existencia está sellada por una historia de violencia individual y colectiva. Individual por las historias de violencia familiar heredada, marcos estructurales de pobreza y hacinamiento, en los que es común encontrar maltrato, abuso físico, emocional y sexual. Y Colectiva porque hay entre ellas una historia de violencia contra sus cuerpos donde se socializan y reproducen prácticas y conductas que les determinan y construyen como mujeres vulnerables y abusadas de su cuerpo y de su alma. Al ser utilizados sus cuerpos por la fuerza para el placer del otro, el cuerpo de estas mujeres q’eqchi’s es el territorio en el que se inscribe la cultura patriarcal. ¿Dónde está el Ministerio de Gobernación, el Ministerio Público, los palayeras blancas que se sensibilizan por la muerte de un pinche abogado, pero son incapaces de denunciar las injusticias históricas cometidas contra los cuerpos de estas mujeres q’eqchi’s. ¿Y dónde están las iglesias evangélicas, Opus Dei y demás “redes solidarias”?


¿Cuánto valen nuestras vidas y nuestros cuerpos en un país como este, en un tiempo como este? Los guatemaltecos estamos inermes. Las cifras ya dejaron de sorprendernos. El país se hunde y nosotros con él. Nosotros inermes, casi dormidos. Sin memoria. Entregados al olvido, al nulo interés en la historia de lo que nos ha hecho ser lo que somos y estar como estamos, la incertidumbre. La insensatez. No hay barbarie más grande que la de la insensatez y la indiferencia. La apatía nos convierte en cómplices de lo que decimos aborrecer. Esta vez imploro no quedarnos de brazos cruzados. No callemos sus voces. No silenciemos sus gritos.

martes, 8 de febrero de 2011

Bei Nacht und bei Nebel: Umpflanzung der Bäume geht weiter




Nacht- und Nebelaktion während der Baumassnahmen
des Megaprojekts Stuttgart 21

>> Stuttgart - Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube, hat gegenüber der Stuttgarter Zeitung angekündigt, dass die Bauarbeiten im Stuttgarter Hauptbahnhof weitergehen. Man plane aber keine "Nacht-und-Nebel-Aktion". Die Bürger würden informiert, bevor es losgehe. Die Bahn überlege, die Verpflichtung, im Schlossgarten nur kranke und alternde Bäume zu fällen und alle anderen zu verpflanzen, auf andere Gebiete auszudehnen. "Ich bin kein Betonkopf", sagte Grube und proklamierte eine neue Sensibilität bei der Bahn: "Wenn wir Dinge besser machen können, sind wir die Letzten, die nicht offen dafür sind."<< Bahnchef Grube am 3. Dezember 2010 in der Stuttgarter Zeitung.

Am heutigen Tag rückte die Rundspatenmaschine aber schon vor 4:00 Uhr in der Frühe an, um die am Vortag unter Protest begonnen Umpflanzarbeiten fortzusetzen. Sicherlich geschah dies, um den Blockaden zuvor zu kommen und ungestört vor Ort arbeiten zu können, zum andern wird wahrscheinlich auch argumentiert werden, man wollte den Wutbürgerinnen und Wutbürgern den Anblick ersparen, wie einer der markantesten Bäume des Kurt-Georg-Kiesinger Platzes (Ortsmarke 30) ausgehoben wurde. Sehr rücksichtsvoll. Weg ist weg. Eine Nacht- und Nebelaktion ist es aber allemal geworden.

Anmerkung: Wer etwas etwas über den Verbleib des Umpflanzopfers weiss, soll dies bitte melden. Twitter-Hashtag: #s21

Rangeleien zwischen S21-Gegnern und Polizei

Hannes Rockenbauch,
Fraktionsvorsitzender der SÖS im Stuttgarter Stadtrat,
ist auch unter den Demonstranten

Stuttgart.- Mehr als tausend Demonstranten haben am Morgen ihren Protest gegen das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 fortgesetzt. Die Polizei löste eine Sitzblockade auf, mit der die Gegner die angekündigten Baumverpflanzungen am Hauptbahnhof verhindern wollten.

Wie die Polizei mitteilte, blockierten etwa 50 Menschen eine Straße und hinderten vier Baufahrzeuge, darunter die Baumverpflanzungsmaschinen, an der Zufahrt zum Baugelände. Die Beamten wiesen den Demonstranten nach eigenen Angaben einen anderen Versammlungsort zu, den diese aber nicht annahmen.

Die Demonstranten seien der mehrfachen Aufforderung, die Straße freizumachen, nicht nachgekommen und hätten weggebracht werden müssen, hieß es weiter. Dabei seien Schlagstöcke eingesetzt worden, berichtete der Sprecher der Parkschützer, Matthias von Herrmann. Einige Demonstranten besetzten Bäume. Die Baumaschinen seien dann gegen 4.45 Uhr auf das Baugelände gefahren.

mehr dazu bei swr.de hashtag bei twitter: #s21

lunes, 7 de febrero de 2011

Mappus tränt ein Auge, wenn er an Stuttgart 21 denkt

(der Direktlink zum Video wurde inzwischen gelöscht - hier zur Nachrichtenseite (2. Video - ca. Minute 1:22)


Stuttgart/Freiburg.- Die Freiburger Narren sind los – und sind mit einem Highlight in die närrische Jahreszeit gestartet: Sie verliehen die Ehrenmütze mit Katzenschwanz an Ministerpräsident Stefan Mappus. Der bekam bei den Narren sein Fett weg.

"S 21 ist ein Jahrhundertbau, bundesfinanziert, wenn das nicht schlau!", hört das Publ

ikum von Mappus aus der Bütt, und zum EnBW-Ankauf: "Das Volk

mag es nicht leiden, wenn Politik tut nicht entscheiden." Das sind nun

andere, bemühter klingende Töne als Laudator Stoffels furiose Satire soeben, der Beifall für den neuen Ehrenmützenträger bleibt denn auch eher knapp.

Am Schluss unterläuft ihm sogar noch eine veritable Panne, die Oberzunftvogt Markus Weber hernach eilends reparieren muss. "Von Rothaus hundert Liter Bier lass ich euch hier", frohlockt der Landesvater – offenbar nicht darüber informiert, dass hier im Saal ausschließlich Freiburger Ganter-Bier getrunken wird. Der ortsansässige Konkurrent der Staatsbrauerei gehört zu den wichtigsten Förderern der Fasnetrufer. Als Mappus sein Geschenk verkündet, verzieht Ernst Ludwig Ganter unter seiner Gönner-Ehrenkatzenschwanzmütze kurz das Gesicht. Dann klatscht er doch noch demonstrativ mit, so als wollte er sagen: Leute, es ist Fasnet, bitte nicht alles so bierernst nehmen.


In seiner Rede vor den Narren bekennt Mappus dann auch noch, ihm “trän’s Aug´” (ihm träne das Auge für Nicht-Süddeutsche) wenn er an S21 denken würde. War das Gedankenlosigkeit oder mehr eine geschmacklose Anspielung auf den Demonstranten, der durch den Wasserwerfereinsatz der Polizei im Schlossgarten, am 30.09.2010 ein Auge verlor?

Quelle: Badische Zeitung

viernes, 4 de febrero de 2011

Wie kam Paris Hilton ins Porsche Museum?

Foto: @parishilton - twitter

Stuttgart.- Die Hotel-Erbin und Glammourprinzessin Paris Hilton kam am gestrigen Abend nach Stuttgart. Per ICE mit der Bahn. Wie die verschnupfte Presse heute mitteilt, sagte die Neunundzwanzigjährige zunächst einen Termin nach dem andern ab - und es war nicht einmal bekannt, in welchem Hotel sie die Nacht verbringen würde. Im Stuttgarter Hilton Garden Inn kam vielleicht gerade mal ihr Tross unter.

Ganz inaktiv ist die Millionärin aber nicht geblieben. Nachdem sie den Besuch des Projekts Stuttgart 21 nicht wahrgenommen hatte, muss sie irgendwie im Porsche Museum gelandet sein. So berichtet sie jedenfalls selbst auf Twitter. Allerdings, das Museum
schliesst um 18:00 Uhr seine Pforten. Laut Twitter war sie dort aber gegen 22:00 Uhr zugegen, und wie zu sehen ist, in einem menschenleeren Museum. Bleibt offen, wie Paris dorthin gefunden hat. Es ist aber schön, festzustellen, dass sich die Bekanntheit bei ihrem Besuch in Stuttgart nicht nur für Prosecco in Dosen interessierte.

Hashtag beit twitter: #ParisHilton







Stuttgart 21 concerns us all - Help us to stop it!

Stuttgart wants to keep the railway station above the ground!

The most common erroneous claims made by S21 supporters who want to change the existing railway station as underground station:

• "Kopfb ahnhof 21 is a phantom project"
K21 is feasible, fundable and able to obtain the necessary planning consent.

• "K21 involves building new rail lines through residential areas"
It calls for two new tracks to be built in the Neckar valley. The line crosses the Neckar
at the industrial area in Obertürkheim and then runs in a tunnel to emerge by the A8
motorway at Denkendorf. This route also provides a connecti on to the airport.

• "The rail system in Stutt gart is a real problem"
Stutt gart's railway stati on is one of the most effi cient in Europe and has the second
highest rati ng for punctuality in Germany!

• "Without S21 Stutt gart will be cut off from the high-speed rail network"
Stutt gart is already an important part of the high-speed rail network and is the
starti ng point and desti nati on for a number of high-speed rail routes.

• "Stutt gart 21 is an essenti al "economic sti mulus package" for the Stutt gart
region
K21 will boost the economy and job market of the region to a similar degree.


Help us to stop Stuttgart 21!
• Support the many demonstrati ons, events and "Schwabenstreiche" (*)

• Tell friends and acquaintances

Support our work by making a donati on for the "Aktionsbündnis gegen
Stuttgart 21" [Alliance against Stutt gart 21] to BUND Regionalverband Stutt -
gart, Südwestbank AG, KTO [A/C] 618 052 020, BLZ [sort code] 600 907 00

(*) A "Schwabenstreich" (which translates as "act of folly") is a one-minute protest against Stutt gart 21, during which the protesters use whistles, drums, vuvuzelas and anything else that comes to hand in order to make as much noise as possible. Held every day at 7 p.m., the "Schwabenstreich" serves as a reminder of the massive popular oppositi on to the project.

Visible and sustained resistance by tens of thousands of citizens will
make it politically impossible to implement S21!

Details can be found at: www.kopfbahnhof-21.de (flyer in english)

jueves, 3 de febrero de 2011

Paris Hilton in Stuttgart - soll auf der Gleisfläche ein Hilton gebaut werden?

Stuttgart.- Partygirl und Hotelerbin Paris Hilton, besucht heute Stuttgart. Wie ihre Agentur am Mittwoch bekannt gab, will sich Paris Hilton selbst ein Bild von dem Milliardenprojekt Stuttgart 21 machen.

Da es auf dem Stuttgart 21 - Gelände auch noch Potential für ein exklusives Hotel gibt, wäre es durchaus denkbar, dass sich die Hotelerbin Paris Hilton diesbezüglich umsieht. Vielleicht wird auf der Stuttgart 21 Fläche bald auch ein exklusives Hilton Hotel entstehen. Platz für ein Hochhaus ist auf dieser Fläche nämlich vorgesehen.

Die Hotelkette macht auch Schlagzeilen im sich im Umbruch befindlichen Ägypten. Anhänger von Mubarak griffen auch am Donnerstag auf Straßen im Zentrum Kairos weiter Journalisten an. Behindert wird die Arbeit aber auch in Hotels rund um den Tahrir-Platz. Der britische Sender BBC berichtete, im Kairo Hilton seien Geräte einer Crew beschlagnahmt worden. «Ägyptische Sicherheitskräfte haben in der ganzen Stadt systematische Razzien gegen Journalisten und Menschenrechtler begonnen», sagte Peter Bouckaert, Mitarbeiter von Human Rights Watch in Kairo. Anhänger von Mubarak griffen auch am Donnerstag auf Straßen im Zentrum Kairos weiter Journalisten an. Behindert wird die Arbeit aber auch in Hotels rund um den Tahrir-Platz. Der britische Sender BBC berichtete, im Kairo Hilton seien Geräte einer Crew beschlagnahmt worden. «Ägyptische Sicherheitskräfte haben in der ganzen Stadt systematische Razzien gegen Journalisten und Menschenrechtler begonnen», sagte Peter Bouckaert, Mitarbeiter von Human Rights Watch in Kairo. Vom Ramses Hilton aus haben Scharfschützen in die Menschenmassen geschossen.

Quellen:

Stuttgart Journal, Die Zeit, AP

Foto: Die Welt, Hashtag bei Twitter: #S21