jueves, 17 de febrero de 2011

Nur noch Witze über Guttenberg

Ein Monteur kommt ins Verteidigungsministerium. An der Pforte wird er vom wachhabenden Soldaten gefragt, was er will. „Ich soll hier den Kopierer reparieren“, sagt der Monteur. „Oh“, entgegnet der Soldat, „das geht heute nicht, der Minister ist in Afghanistan.

Kennen Sie den schon: Warum will Ursula von der Leyen nicht mehr neben Guttenberg am Kabinettstisch sitzen? Weil der immer abschreibe. In Berlin wird gelacht und gelästert über die Abschreibaffäre des Minister zu Guttenberg.

Da Guttenbergs Doktorarbeit am Ende die Auszeichnung «Summa cum laude» erhielt, gibt es nun auch für das Werbemotiv die akademische Bestnote. Und so wirbt die NZZ mit «Summa cum laude – Universität Bayreuth» für ihre Sonntagsausgabe.

Die Universität Bayreuth hat bisher gut gelebt mit ihrem prominenten Absolventen: In einem Werbefilm rühmt der Verteidigungsminister untermalt von sanfter Musik seine alte Wirkungsstätte in Oberfranken: «Sie stehen vor zwei Entscheidungen. Die erste: Was soll ich studieren? Jura. Es lohnt sich. Die zweite: Wo? Fraglos nur ein Ort: Bayreuth», wirbt Guttenberg um Studieninteressenten. [Wie lange noch? - Anm. d. Autors]

Die Texte sind wörtlich der Frankfurter Rundschau und der Werbewoche entnommen. Der Verweis auf die Uni Bayreuth und das Foto (screenshot) sind der Neuen Züricher Zeitung entnommen - der Autor des Blogs beansprucht fürs "Kopieren und Einfügen" keinen Doktortitel.







2 comentarios:

Michael K dijo...

Als Minister ist er in dem Moment unhaltbar, in dem er den Doktortitel aberkannt bekommt und das wird passieren müssen, wenn sich die Uni Bayreuth nicht blamieren will. Gutenberg müsste man eigentlich jetzt schon aus dem Amt jagen. Wäre ja nur Konsequent - immerhin hat er den einen Kapitän auch auf Verdacht angesetzt.

Anónimo dijo...

Als der Mann auf der politischen Bühne auftauchte, war er mir gleich suspekt und ich vermutete den Blender in ihm. Nun bekomme ich recht für meine Vermutung. Man hat halt solche Menschen immer wieder kennengelernt, leider in leitenden Positionen, wo sie hart arbeitenden, ehrlichen Menschen das Leben schwer machten. Raus aus Amt und Würden mit diesem Menschen!